AUSLOBER SpriAG – Sprinkenhof AG
BRUTTO-GRUNDFLÄCHE (BGF) 20.600 m2
STATUS Wettbewerb
Der Neubau der Opernwerkstätten und -fundi der Hamburgischen Staatsoper gliedert sich in drei Solitäre: dem Kulissenfundus im westlichen Abschnitt (Gebäude A), den Werkstätten in der Mitte (Gebäude B) und dem Kostüm- und Maskenfundus im Osten (Gebäude C). Das Ensemble richtet sich zur Planstraße C hin aus und tritt bis auf 6 m Abstand an die Straße heran. Von der Billhorner Brückenstraße aus betrachtet treten die Gebäude dadurch deutlich in Erscheinung. Die Gebäudeflucht der Nachbarbebauung wird mit einem Rücksprung im Erdgeschossbereich aufgenommen. Das Baufeld wird optimal genutzt, sodass die im Osten verbleibende Scholle unbebaut bleiben kann. Sie dient als begrünte Pufferzone zwischen Neubaugebiet und Wohnbebauung. Im Norden folgen Gebäude A und B der vorgegebenen Baulinie, Gebäude C springt deutlich zurück. Von Osten kommende Bahnreisende haben so bereits aus größerer Entfernung einen direkten Blick auf die Fassade von Gebäude B, auf der bei Dunkelheit mittels Projektionen Szenen aus Oper und Ballett dargestellt werden.